Mobile Security

Ad-hoc-Vernetzung ist das Zauberwort des Mobile Computing; sei es per Infrarot, Bluetooth oder Wireless LAN. Überall und jederzeit Daten austauschen, sei es mit anderen Nutzern, Diensten oder lokalen Geräten. Doch welche Risiken bringt dies mit sich? Wie steht es mit Vertrauenwürdigkeit und Anonymität in solchen Netzen?

Lokale Funknetze sind verfügbar und werden vielerorts rege genutzt - jedoch mit einer erschreckenden Leichtsinnigkeit: wie die Organistaion WaveHAN feststellte, wurden allein auf der letzten Computermesse CeBIT etwa 800 WLAN-Netze ohne Verschlüsselung betrieben. Die Versuchung des allgegenwärtigen Computers und der permanenten Internet-Anbindung darf nicht dazu führen, den Komfort eines mobilen Rechners zu genießen und die Sicherheit zu vernachlässigen.

Der CAST-Workshop "Mobile Security" zeigt den Trend zum Ubiquitous Computing auf und diskutiert die Konsequenzen im Hinblick auf die Sicherheit von Netzen und Anwendungen.

Wie kann man mit den Technologien WLAN, Bluetooth den sicherheitsrelevanten Ansprüchen gerecht werden und Daten vertraulich und integer austauschen? Welcher genereller Risiken sollten sich Benutzer mobiler Endgeräte bewußt sein, wie etwa der Befall eines exponierten Mobilgerätes durch Viren? Neben diesen Fragen werden die Referenten auch Lösungen aus der Praxis präsentieren, wie man sich etwa im Bankenbereich gegen diese Art von Bedrohungen absichert .

Auch die Berichte aus der Forschung kommen nicht zu kurz: Die Effizienz von Zertifikatsprüfungen auf Endgeräöten werden ebenso thematisiert, wie eine Analyse des neuen WAP 2.0 Standards aus Sicherheitssicht.

Der CAST-Workshop "Mobile Security" wird den aufgezeigten Fragen nachgehen und Antworten geben. Er richtet sich gleichermaßen an End-Anwender und Sicherheitsexperten, welche die Sicherheit ihrer mobilen Geräte und Anwendungen hinterfragen möchten.