Termin: | 22.01.2004 |
Dauer: | 10:00-17:00 |
Ort: |
Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD
Fraunhoferstr. 5 64283 Darmstadt |
Viele praktische Erfahrungen der letzten Jahre zeigen, dass PKI existierende und über lange Zeiträume hinweg optimierte Verfahren der Vertrauensbildung nur dann verbessern und nachhaltig ersetzen kann, wenn diese Verfahren neu durchdacht und die vorhandenen, gebräuchlichen Lösungskonzepte überarbeitet werden.
Der Mehrwert der PKI Technologie entsteht in vielen Bereichen erst durch PKI- Anwendungen, die alte Probleme auf andere Weise lösen.
Ein Beispiel für diesen Ansatz ist die Virtuelle Poststelle. Dieser Lösungsansatz für elektronische Kommunikationsvorgänge in und mit einer Behörde abstrahiert von den bestehenden Lösungen und versucht nicht sie durch ein simples Ersetzten der verwendeten Technologien zu modernisieren. Anwendung und notwendige Infrastrukturen werden neu konzipiert unter den Gesichtspunkten des technisch möglichen und des infrastrukturell geforderten.
Vom Federkiel zur Smartcard führt der Weg vorbei an den neuen Konzepten und neuen Anwendungen, begleitet von der Lösung rechtlicher Fragen. Nach wie vor ist PKI eine Schlüsseltechnologie die inzwischen weltweite Akzeptanz findet, auch über ideologische Grenzen hinweg.
Neue Technologien, Vereinheitlichung und Standardisierung der technischen Rahmenbedingungen, Anwendungsgebiete und Fragen zur Rechtsicherheit jetzt und in Zukunft sind einige der Themen, die der PKI Workshop 2004 aufgreifen will.
Wenn Sie noch Fragen haben, wenden Sie sich bitte an:
Markus Ruppert
Tel.: +49 (0) 6151 - 165422
Fax: +49 (0) 6151 - 166036
E-Mail: markus.ruppert@cast-forum.de
Simone Zimmermann
CAST e.V.
Tel.: +49 6151 869-230
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