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Presseinformation INI-GraphicsNet - 08/00
18.02.2000

Anfang Februar dieses Jahres legte eine Welle von "Hacker"-Angriffen das Netz einiger bedeutender Internet-Unternehmen für mehrere Stunden lahm. Betroffen waren unter anderem Yahoo, eBay, Amazon, CNN.com, Buy,com, ZDNet und E-Trade. Solche Angriffe erschüttern nicht nur das Vertrauen in die Leistungsfähigkeit der betroffenen Institutionen und Unternehmen. Gleichzeitig entstehen Firmen beachtliche finanzielle Verluste durch den Ausfall und hohe Kosten zur Wiederherstellung der Systeme.

nsbesondere für Geschäftsprozesse ist die Sicherheit des Kommunikationsmediums Internet unverzichtbar: Wie bereits in den USA geschehen, wird das Electronic Business in Zukunft auch die Strukturen der europäischen Wirtschaft stark verändern. Zwar wurden im E-Business 1999 lediglich 15 Milliarden Euro umgesetzt, doch erwarten Experten, daß bereits in zwei Jahren der Umsatz auf 179 Milliarden Euro steigen wird. Folglich passen immer mehr Unternehmen ihre Geschäftsprozesse den Kommunikationsstrukturen an, die das Internet bereitstellt, vor allem um das sogenannte "Business to Business" zwischen Unternehmen effizienter zu gestalten. Auch Privatpersonen nutzen immer stärker das vielfältige Angebot des Internets, um Informationen abzurufen oder Produkte und Dienstleistungen zu ordern. Damit wird auch für den privaten Sektor die Sicherheit und Verfügbarkeit des weltweiten Netzes zunehmend wichtiger.

Mit Schutzmechanismen wie "Firewalls" versuchen Organisationen und Unternehmen ihre Netze zu schützen. Jedoch haben gerade die jüngsten Angriffe bewiesen, dass auch beim Einsatz von Firewalls und anderen Sicherheitskomponenten erhebliche Schwachstellen verbleiben können. Den Fragen, wie diese Schutzmaßnahmen verbessert und ergänzt werden können, und welche Möglichkeiten der Stand der Technik bietet, widmet sich der Workshop.